
Für Links in diesem Beitrag erhält https://blogsonne.de ggf. eine Zahlung von einem Partner. Der Inhalt bleibt unbeeinflusst.
Durch die Corona-Pandemie arbeiten viele Angestellten von Zuhause im Homeoffice. Doch je länger der Lockdown anhält, umso größer wird das böse Erwachen in Form von hohen Kosten – zum Beispiel für Heizung oder Strom. Glücklicherweise können mit den richtigen Tipps immerhin die Druckkosten auf ein erträgliches Maß reduziert werden.
Drucker ausschalten spart Strom und Geld
Im Arbeitsalltag befinden sich Drucker im Stand-by-Modus. So ist gewährleistet, dass jeder Druckauftrag direkt ausgeführt wird. Allerdings summiert sich der Stromverbrauch im Stand-by-Modus. Deshalb lohnt es sich, um Strom zu sparen, einen Laserdrucker auszuschalten, wenn er nicht direkt benötigt wird. Bei einem Tintenstrahldrucker ist von diesem Vorgehen aus Kostengründen allerdings abzuraten. Diese Drucker spülen nach dem erneuten Anschalten die Kartuschen mit Farbe. Hierdurch steigt der Farbverbrauch erheblich an. Da es sich bei den Farbpatronen allerdings um die größten Posten bei den Druckkosten handelt, sollten Tintenstrahldrucker im Laufe des Arbeitstags nicht ausgeschaltet werden.
Weniger ist mehr
Wer druckt, verbraucht unweigerlich Papier, Strom und Tinte oder Toner. Deshalb besteht der beste Tipp zur Reduktion der Druckkosten darin, so wenig wie möglich zu drucken. Aus diesem Grund sollte überlegt werden, ob ein Dokument wirklich ausgedruckt werden muss oder ob eine elektronische Version der Datei genügt. Für eine Sicherheitskopie lohnt sich häufig eher die einmalige Anschaffung einer externen Festplatte als der Ausdruck.
Duplexdruck halbiert die Kosten für Papier
Um effektiv Papier zu sparen, lohnt es sich dieses doppelseitig zu bedrucken. Dieser sogenannte Duplexdruck kann im Druckmenü ausgewählt werden. Neue Geräte führen diesen dann ohne weiteres Zutun durch. Bei älteren oder günstigeren Druckern muss hingegen der Papierstapel nach dem ersten Drucklauf erneut eingelegt werden. Wer zusätzlich das Dokument verkleinert und beispielsweise im Druckmenü die Option „2 Seiten pro Blatt“ wählt, kann mit Hilfe des Duplexdrucks 75 Prozent der Kosten für Papier einsparen.
Tinte und Toner sparen entlastet den Geldbeutel
Tintenpatronen und Toner verursachen den größten Teil der Druckkosten. Deshalb lohnt es sich hier besonders genau nach Einsparungspotenzial zu fahnden. Schwarz-weiße Ausdrucke erweisen sich als am günstigsten, da hier die teure Farbe gespart wird. Deshalb sollte man wann immer möglich bei den Druckeinstellungen „monochrom“ beziehungsweise „schwarz-weiß“ auswählen. Manche Drucker bieten auch die Einstellung „Graustufen“ an. Diese Option eignet sich allerdings nicht für sparsames Drucken, da die unterschiedlichen Grautöne mit Hilfe der Farbtoner beziehungsweise -patronen generiert werden. Eine weitere Möglichkeit Druckerpatronen oder -toner zu sparen, besteht darin die Druckauflösung zu reduzieren. Insbesondere Texte sind auch bei geringer Auflösung noch gut lesbar.
Günstige Toner anstatt teurem Markenprodukt verwenden
Der Markt für Drucker ist hart umkämpft. Viele Hersteller verkaufen deshalb das eigentliche Gerät zu einem absoluten Kampfpreis und kalkulieren die Umsätze durch teure Ersatzpatronen und -toner in diese Preisgestaltung mit ein. Kunden bezahlen deshalb tendenziell zu viel, wenn sie zum Markentoner greifen. Um die Druckkosten nachhaltig zu senken, empfiehlt es sich deshalb auf kompatible Produkte der Konkurrenz zurückzugreifen. Wer diese bei einem seriösen Händler erwirbt, braucht sich dabei nicht um die Garantie seines Druckers zu sorgen. Darüber hinaus sind diese Patronen und Toner auch DecaBDE und BPA frei.
Fazit
Insbesondere im Homeoffice fallen hohe Druckkosten an, die häufig vom Arbeitgeber nicht oder nicht vollständig ausgeglichen werden. Deshalb lohnt es sich im Arbeitsalltag mögliche Einsparpotenziale zu identifizieren. Neben dem eigenen Geldbeutel wird dabei als positiver Nebeneffekt gleichzeitig auch die Umwelt geschont.